Heute morgen war früh Aufstehen und Auslaufen angesagt.
Ein wenig wehmütig haben wir San Sebastian hinter uns gelassen.
Das Ablegen verliefen gut trotz starken Windewechseln und obwohl uns das Burgstrahlruder im Stich gelassen hat.
Danach zeigten sich der berüchtigte Düseneffekt von seiner bösen Seite. Ungefähr zweieinhalb Stunden (eine gefühlte Ewigkeit) kämpften wir mit Wind gegenan bis zu 35 Knoten und immer höher werdenden Wellen.
Erst allmählich flaute der Wind ab und wir konnten eine schöne Weile segeln. Die grossen und langen Wellen blieben aber, so dass wir bald wieder Motoren mussten.
Die Einfahrt in den Hafen war wegen des starken Schwells ein wenig ungemütlich, aber wir haben dank unserer Reservation und der rechtzeitigen Funk-Kontaktaufnahme einen schönen Hafenplatz an einem Schwimmsteg erhalten und das Schiff ist gut festgemacht.
Der Schwell ist noch stark spürbar, er wiegelt uns hin und her.
Nach dem Ankerbier erholen wir uns von den Strapazen des Segeltages.